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Tag des offenen Denkmals

12. September 2021

Der Schein trügt, Mehr Schein als Sein oder Die Welt urteilt nach dem Scheine” – viele Sprichwörter greifen das Verhältnis von Täuschung und Realität auf. Ob Magie, Historienfilme oder das Berliner Schloss im Wiederaufbau, in vielen Lebensbereichen werden wir Teil einer „vorgetäuschten“ Wirklichkeit. Doch warum lassen wir uns so gerne verzaubern, verblüffen und hinters Licht führen? Nicht erst seit Social Media spielen wir mit unserer Wahrnehmung. Was in der Antike beginnt, findet in der Kunst und Architektur des Barocks seinen Höhepunkt und strahlt bis in die Gegenwart.

Ob die Nachahmung der Natur, Sinnestäuschungen im Dekor oder visuelle Erweiterungen der Architektur – immer geht es um das Verhältnis von Sein und Schein. So brachten verschiedene Epochen wie der Realismus, Barock, Historismus oder die Moderne ihre spezifischen Kontexte, Werke und Interpretationen mit sich.

Illusionistische Techniken lassen sich u.a. in Mosaiken, Zeichnungen, Skulpturen, Gemälden, Naturabgüssen und in der Architektur finden. Hyperrealistische Skulpturen zeichnen sich etwa durch Techniken wie die Verwendung von Echthaar, Glasaugen und besondere Bemalungen aus. Selbst Stillleben spielen mit unserer Sinneswahrnehmung, wie es Plinius der Ältere (23/24 n. Chr.) überliefert. So schuf Zeuxis seine bekannten Traubenbilder im Wettstreit mit Parrhasios. Auf seinen Bildern waren die Trauben so realistisch gemalt, dass Vögel diese anpickten. Zeuxis hingegen wurde von dem täuschend echten Vorhang des Parrhasios in die Irre geführt. Denn er versuchte, den Vorhang beiseite zu schieben. Durch perspektivische Raffinessen lässt das sogenannte Trompe-l’oeil (frz. „Augentäuschung“) Dargestelltes real erscheinen. In der Architektur führte allen voran die zentralperspektivische Wand- und Deckenmalerei Sinnestäuschungen herbei.

Konservieren, restaurieren, rekonstruieren?

Der Umgang mit originaler oder verlorengegangener Substanz an und in historischen Bauwerken ist ein lebendiger Diskurs in der modernen Denkmalpflege. Etliche Beispiele von Erhalt, Instandsetzung, Wiederaufbau oder Rekonstruktion bezeugen seit Jahrhunderten einen äußerst vielfältigen Umgang – je nach politischem, kulturellem und historischem Kontext. Dabei ist die Auseinandersetzung mit konkreten Maßnahmen der historischen Re- oder Teilrekonstruktion ebenso spannend für die Auseinandersetzung mit unserem Motto „Sein und Schein“ wie aktuelle Debatten. Wie ist zum Beispiel Ihre Haltung zu dem Wiederaufbau des Berliner oder Braunschweiger Schlosses? Der Totalrekonstruktion steht die Denkmalpflege häufig kritisch gegenüber, weil sich Baugeschichte nicht nachbauen lässt. Bei der Rekonstruktion fällt die Entscheidung daher immer auf eine fiktive Stilrichtung, die es in einer gewachsenen Bausubstanz nicht geben würde.  Dadurch können denkmalrelevante Bauelemente, Zeitschichten oder ganze Bauphasen in Vergessenheit geraten.

Dank Herrn Dr. Röhr und vielen fleißigen Helfern ist es ihm gelungen, das Schloss Bernstorf nach langer Zeit des Stillstandes und des Zerfalls wieder im neuen Glanz erstrahlen zu lassen. 4 Jahre Bauzeit, und dann im April 2014 wurde das erste Bio-Hospiz Deutschlands in Bernstorf eröffnet.  Ein großartiger Tag für unsere Gäste, um Ihnen ein würdevolles Ausklingen des Lebens mit viel Wärme, Herzlichkeit und Liebe zu geben. Im Mittelpunkt stehen bei uns nur noch die schönen Dinge des Lebens, wie Lachen, ein schönes Ambiente und gutes Essen. Alle auf Schloss Bernstorf arbeiten dafür der letzten Lebenszeit unserer Gäste einen Sinn und Würde zu geben.

Auch bei uns hören die Restaurierungen, Instandsetzungen und Wiederherstellungen nicht auf, mit dem Ziel, die originale Substanz und den Zeugniswert von Bauteilen und Baudenkmalen zu erhalten. Mit diesem unserem  Anspruch steht die Restaurierung ganz im Zeichen des Seins und wir tun alles, um unseren Gästen auch in der Zukunft ein liebesvolles zu Hause zu geben.

Damit wünschen wir Euch einen schönen und entspannten Sonntag!

Euer Schloss Bernstorf Team

Quelle: https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/thema/

 

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