• Menu
  • Skip to right header navigation
  • Skip to main content
  • Skip to secondary navigation
  • Skip to primary sidebar

Before Header

Rufen Sie uns an: +49 3881 755180

Logo Hospiz Schloss Bernstorf

Refugium auf der letzten Reise

  • Hospiz
    • Räume
    • „Wunschküche“
    • Aufnahme
    • Pflege
    • Gut zu wissen
  • Über uns
    • Philosophie
    • Team
    • Veranstaltungen
    • Stellen­angebote
    • Presse
  • Spenden
    • Geldspenden
      • Mit 250 € die Patenschaft für einen Hospizgast übernehmen
      • Mit 50 € einen Beitrag für die tiergestützte Therapie leisten
      • Mit 25 € dazu beitragen, die Wunschküche für unsere Gäste aufrechtzuerhalten
      • Mit 10 € unser Projekt “Schlosspark” unterstützen
    • Benefiz-Events
    • Wir sagen Danke!
  • Ehrenamt
    • Zeit spenden
    • Hospizverein
  • Stiftung
  • Blog
  • Veranstaltungen
  • Suche
  • Hospiz
    • Räume
    • „Wunschküche“
    • Aufnahme
    • Pflege
    • Gut zu wissen
  • Über uns
    • Philosophie
    • Team
    • Veranstaltungen
    • Stellen­angebote
    • Presse
  • Spenden
    • Geldspenden
      • Mit 250 € die Patenschaft für einen Hospizgast übernehmen
      • Mit 50 € einen Beitrag für die tiergestützte Therapie leisten
      • Mit 25 € dazu beitragen, die Wunschküche für unsere Gäste aufrechtzuerhalten
      • Mit 10 € unser Projekt “Schlosspark” unterstützen
    • Benefiz-Events
    • Wir sagen Danke!
  • Ehrenamt
    • Zeit spenden
    • Hospizverein
  • Stiftung
  • Blog
  • Veranstaltungen
  • Suche
Sie sind hier: Home / Blog / Inspiration / Vom strahlenden Monat Januar

Vom strahlenden Monat Januar

17. Januar 2020

„Eigentlich“, sagte der Januar, „bin ich ein sanfter Monat. Ein weißer. Ein kluger. Und das sanfte weise Weiße bringe ich mit. Ich decke mein Land mit einer schützenden Schneeschicht zu, die Seen und Teiche verschließe ich mit einer eisigen Pforte. An manchen Tagen werfe ich meine Schneeflocken und Eiskristalle auch auf Straßen und Wege. Dann legt sich Stille über meine weiße Welt. Eine gemächliche Stille, die nur ein langsames Fortkommen gewährt. Die Natur holt Atem, ruht sich aus, und auch die Menschen halten inne. Jaaaaa!“ Er dehnte dieses ‚Ja’ in die Länge und sah seine Monatskollegen bedeutungsschwer an.
Die schwiegen ergriffen – oder hatte ihnen die Eitelkeit des jungen Kollegen die Sprache verschlagen? Egal. Dem Januar war es gleichgültig. Er, der junge Monat mit dem hellen Gewand, durfte das Jahr beginnen.
„Jaaaaa!“, rief er, lauter nun, in die Winterwelt hinaus. „Ich bin einzigartig, schön und strahlend. Ich, der Januar, bin der Monat der feierlichen Stille. Und dennoch komme ich mit einem Paukenschlag. Die Menschen begrüßen mich mit Jubel und Feuerwerk. Weil sie sich auf mich freuen. Auf mich und auf das neue Jahr, das ich ihnen mitbringe. Ich nämlich bin der Schöne und der Neue. Oder“, fast kicherte er nun, „der neue Schöne!“
„Unsinn!“, unterbrach ihn der Dezember. Er war gekränkt. So viel Mühe hatte er sich mit all seinen Festen gegeben! Glaubte denn der Januar, dieser Schnösel, die Menschen freuten sich mit Feuerwerk über sein Ende? „Ich!“, rief er laut. „Ich wurde geliebt. Die Menschen feiern mich deshalb am letzten Tag meiner Dezemberzeit mit einem fröhlichen Fest. Du aber musst dich erst beweisen, Kollege Januar.“
„Jeder muss sich beweisen“, protestierte der Januar. „An jedem Tag. Und ich …“
Die anderen Monate stöhnten. Sie fühlten sich etwas genervt.
„Tu das!“, brummten sie.
Und der Juni fügte hinzu: „Reden ist Silber, Schweigen Gold.“
„Und Handeln ist weiß“, sagte der Januar. Er sagte es nur leise, doch er nahm sich vor, seinen Worten Taten folgen zu lassen. Voller Eifer rief er seine Helfer, die Schneeflocken und Eiskristalle, herbei und schmückte sein Land mit einem blendenden Weiß. Dann rief er seine helle Freundin, die Sonne, aus dem Süden zurück. Jeden Tag ein kleines Stück näher. Ihre Strahlen bemalten das Land mit Abermillionen funkelnder Schneeflockensternchen und verwandelten die Januarwelt in eine prachtvolle weiße Glitzerfunkelwelt. Toll sah das aus.
Der Januar triumphierte. „Und?“, rief er seinen Kollegen zu. „Entspricht mein Tun nun euren Erwartungen von einem ersten Monat im Jahr?“
Die Monate aber schwiegen. Längst hatten sie sich in weiser Stille in Winterschlaf begeben. Beifall erhielt der strahlende Januar nur vom Februar, der auf einem Koffer voller bunter Gewänder saß und mit einem, wie es schien, närrischen Grinsen applaudierte.

© Elke Bräunling

Primary Sidebar

Letzte Beiträge

  • Pflegefachkraft: Was ist das Berufsbild einer Pflegefachkraft?

    Pflegefachkraft: Was ist das Berufsbild einer Pflegefachkraft?

    12. März 2025
  • Patientenverfügungen: Warum sie so wichtig sind

    Patientenverfügungen: Warum sie so wichtig sind

    30. Juni 2024
  • MittsommerRemise 2024 – Festival der Guts- und Herrenhäuser Mecklenburgs

    MittsommerRemise 2024 – Festival der Guts- und Herrenhäuser Mecklenburgs

    25. Juni 2024
  • Zum dritten Mal “Stance against Cancer”

    Zum dritten Mal “Stance against Cancer”

    21. Juni 2024
  • Spendenaufruf – Café der Lebensfreude

    Spendenaufruf – Café der Lebensfreude

    22. Mai 2024

Kategorien

  • Fachbeiträge (11)
  • Inspiration (14)
  • Jobvorstellung (0)
  • Neues aus dem Hospiz (43)
  • Rezepte (16)
  • Kontakt und Anfahrt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

Site Footer

Schloss Bernstorf gGmbH · Am Schloss 5 · 23936 Bernstorf
Telefon: +49 3881 75518-0 · Telefax: +49 3881 75518-620 · E-Mail: info@schloss-bernstorf.de
Spendenkonto: DE04 1406 1308 0001 9916 98 | BIC: GENODEF1GUE

Copyright © 2014–2025 · Alle Rechte vorbehalten.

 

Zurück zum Seitenanfang

  • Wir suchen Unterstützer für unser Herzensprojekt: Café der Lebensfreude im Hospiz Schloss Bernstorf
    Jetzt spenden